Je nachdem, wie intensiv eine Fotobearbeitung stattfinden soll, können unterschiedliche Programme eingesetzt werden, Hier jene Programme, mit denen im Bilderbogen Erfahrungen vorliegen.
Heute am 19.11.2020 war eine Gruppe aus der Kita in Bieber bei meinen Heidschnucken zu Besuch.
Die Kinder habe ich schon lautstark von weitem gehört, bevor ich sie gesehen habe. Dann habe ich den Zaun meiner Schnucken aufgemacht und habe die sie mit den Schafen abgeholt. Als die Kinder die Schafe gesehen haben wurden sie schneller und haben gerufen „ guck mal da kommen Schafe“. Nach einer kleinen Hütevorführung mit unseren Hunden, wobei auch ein Slalom um die Kinder mit dabei war, tauten auch die letzten auf und auf einmal standen die Kinder mitten in den Schafen. Ich habe noch ein bisschen über die Schafe erzählt und dann kam das eigentliche Highlight: Die Kinder durften die Schafe füttern und auch mal anfassen. Rundum eine gelungene Aktion, wie ich finde.
Leider wachsen viele Kinder ohne Bezug zu unseren Tieren auf und können damit nicht mehr viel anfangen. Um so wichtiger finde ich, dass man solche Aktionen macht, um den Kindern unsere Natur mit Stock und über Stein und eben auch unsere Tiere nahe zu bringen. Mir hat der heutige Tag wirklich viel Spaß gemacht.
Den heutigen Tag haben wir noch abgewartet, jetzt ziehe ich langsam Richtung Winterquartier, wo sie dann bis nächstes Jahr sind.
Viele Vereine sind immer noch unsicher. BouleBiebertal e.V. gelang mit seinem ersten Turnier nach dem Höhepunkt der Corona-Krise eine beispielhafte Veranstaltung zwischen sportlichen Wetteifern, persönlicher Kommunikation und offiziell geforderten Hygiene-Standards. Am Ende überwog die reine Spielfreude, ohne die Regeln zu verletzen. Ermöglicht wurde dies einerseits durch ein auf 24 Teilnehmer/innen selbstbeschränktes Feld. Boulespieler aus dem Gleiberger Land spielten den ganzen Tag um Punkte und Platz am Bürgerhaus Bieber. Andrerseits war auch der gesamte Platz gegenüber früheren Veranstaltungen optisch neu gegliedert. Es gab durch Sperrband und Poster klar gekennzeichnete Ein-und Ausgänge , Aufenthaltsorte und Spielfelder mit oder ohne Maske. Klare Vorgaben und Abstandsregeln, die gern angenommen wurden und der Spielfreude und dem Wetteifer der Boulisten nicht schadeten.
Diese kämpften bei Traumwetter freundschaftlich in Dreier-Teams fünf Stunden lang um Sieg und Platz. In den ersten 3 Runden führte lange das Team mit Rolf Strojec, Claire Lohman und Gerd Schachtebeck die Tabelle an. Im Endspiel setzte sich jedoch in einer wahren Hitzeschlacht das Team von Andreas Kneissl, Otti Hillberg und Herbert Reuter verdient als Sieger durch. Platz 3 belegte das Team von Martin Kreiling, Bea Hartmann und Anita Purper.
Noch lange bis zum Sonnenuntergang spielten inspirierte Teams weiter.
BouleBiebertal Vorsitzender Rolf Strojec dankte den bei der Planung beteiligten Mitgliedern Gunter Becker und Peter Westrich für ihre Beteiligung.
Interessant sein Hinweis auf vor kurzem stattgefundene Verhandlungen als Dachverein mit dem Fußball-Bundesliga-Team von Mainz 05 für ein Drachenboot-Event auf dem Rhein. Er habe die Durchführung nach längerer Überlegung abgelehnt, weil er eine Infektion der gut getesteten Bundesliga-Mannschaft der Mainzer konzeptionell nicht ausschließen könne, so Strojec.
Angesichts des Biebertaler Boule-Konzeptes sei hier für solche Bedenken kein Platz. Von allen Seiten gab es am Ende begeisterte Zustimmung verbunden mit der Bitte so weiterzumachen.
Das nächste „Boule Für Alle“ findet am 20.9.um 11 Uhr in Biebertal statt.
Seit mittlerweile 3 Jahren betreibe ich auf Facebook eine Gruppe zum Dünsberg-Bergrennen. Hier der Link zur Gruppe: https://www.facebook.com/groups/Duensbergrennen/
Die Idee dieser intensiven Recherche ist entstanden, nachdem Mitte 2017 im Ort die Gerüchte umgingen, dass auf der alten Bergrennstrecke Blasbach-Hohensolms wieder eine Motorsportveranstaltung stattfinden sollte. Als dann bekannt wurde, das der AMC Rodheim-Bieber 2 Wertungsprüfungen zur 3. Rallye Mittelhessen ausrichten würde, stieg die Vorfreude von Woche zu Woche, und auch die Erinnerungen an das Dünsberg-Rennen waren wieder da. Ich erinnerte mich an Fotos von den damaligen Rennen, die in einem Fotoalbum schlummerten. Als ich die Bilder wieder ansah überlegte ich mir, wer hat diese Bilder eigentlich jemals gesehen?
Die Bilder wurden gemacht und zum Toni Zettl zum Entwickeln gebracht, und danach wurden sie in ein Fotoalbum eingeklebt, und verschwanden. Genau wie das Dünsberg-Bergrennen langsam aus der Erinnerung bei vielen verschwunden war. Also wurden die Bilder eingescannt, und bei Facebook einfach mal gepostet. Es dauerte nicht lange, und es kamen Reaktionen auf die Fotos, die mich auf die Idee einer Gruppe zu diesem Thema brachten. Schließlich war das Dünsberg-Bergrennen eine der Veranstaltungen, die den Dünsberg und Rodheim-Bieber auch über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt gemacht haben. Wer einmal bei Google nach Berichten oder Fotos zum Rennen sucht, der wird nicht sehr viel finden. Und wenn dürfte auch mein Name dabei auftauchen, aufgrund der Werbung für die Gruppe, die ich damals gemacht habe in diversen Foren, bei youtube und an anderen Stellen.
Nachdem die ersten Gruppenmitglieder sich versammelt hatten, habe ich auf Facebook einige ehemalige Fahrer angeschrieben, wovon mittlerweile sehr viele in der Gruppe sind, teilweise auch die Söhne von leider bereits verstorbenen Fahrern. Ich habe auf diesem Wege sehr viele Menschen kennengelernt, die mich tatkräftig unterstützt haben, natürlich mit vielen Fotos, mit kleinen Geschichten rund um das Rennen, oder mich bei der Suche nach fehlenden Programmheften unterstützt haben. Mittlerweile gibt es eine Fahrerliste von allen mir bekannten Startern des Dünsberg-Bergrennens, die sehr kleingedruckt rund 70 Seiten umfasst. Es sind in der Gruppe inzwischen mindestens 800 Fotos und mehr als 2 Stunden Videomaterial zusammen gekommen. Wir haben aktuell 255 Mitglieder in der Gruppe, davon über 30 ehemalige Fahrer und sonstige Funktionäre.
Am Dünsberg gab es amtierende Weltmeister, aufstrebende junge Fahrer, die diesen Titel später noch erreichen sollten, Berg-Europameister, ein Rennteam, das sogar auf dem Weg in die Formel 1 war und viele weitere Highlights zu sehen. Nicht zu vergessen die Lokalmatadoren wie Heinrich Strackbein aus Rodheim-Bieber, der einige Klassensiege einfahren konnte. Vom Steyr-Puch mit 650 ccm bis zu den Formel 2-Fahrzeugen gab es alle Arten von Rennfahrzeugen am Dünsberg zu sehen. Oder die Serienfahrzeuge, mit denen man am Sonntag Rennen, und am Montag wieder zur Arbeit fuhr. Motorräder von der 50 ccm-Klasse über die Seitenwagen bis zu den Superbikes waren beim Dünsberg-Rennen zu Gast. Zuschauerzahlen von 10.000 bis 12.000 Anfang der 70er-Jahre, die unter anderem die gesammelte Seitenwagen-Weltelite zu sehen bekam. Fahrer aus Österreich, Frankreich, Schweden u.a. waren beim Dünsberg-Bergrennen zu Gast.
Wer Interesse an der Veranstaltung hat, oder die Rennen selbst gesehen hat, und natürlich auch noch Material zum Rennen beisteuern kann, ist jederzeit in der Gruppe willkommen. Ich suche in erster Linie noch Fotos oder Videos zum Rennen, aber auch noch Ergebnislisten, sofern diese noch jemand hat. Wer nicht bei Facebook ist, und uns mit Material unterstützen möchte kann dies auch an die folgende E-Mail-Adresse senden: webmaster@modellautos-bremer.de. Sollten keine technischen Mittel zur Verfügung stehen, um Bilder aus den Fotoalben einzuscannen kann ich dabei auch unterstützen.